Martin Mlecko
Geld Gold - Kann Geld arbeiten?  September 2007

Titel: "Fetisch No. I"

Technik: Video



Beschreibung: loop; 3.40 min

Bio:
Martin Mlecko, geboren 1951 in Essen, lebt in Berlin, arbeitet vor allem mit den Medien Fotografie und Video, bedient sich aber je nach Situation und Thema auch diverser anderer Techniken und Materialien. Ausschlaggebend ist für Mlecko die emotionale wie intellektuelle Effizienz seiner künstlerischen Produkte. Das heißt, er tritt als Autor in den Hintergrund zugunsten von Konzepten, die die persönliche, unvoreingenommene Begegnung jedes Einzelnen mit seinen Bildwelten ermöglichen und zugleich übergeordnete, allgemeingültige Zusammenhänge transportieren. Daher sind ihm auch Berührungsängste gegenüber kunstbetriebsfernen Zonen fremd, ganz im Gegenteil: Ihm geht es eben nicht nur um die Freiheit der „Botschaft“, sondern auch um die Freiheit des Aktions- und Kommunikationsraums. Oft sind es Installationen oder eher Integrationen für spezifische Orte, die er vornimmt. Hauptsache ist dabei die Schaffung der notwendigen Tiefe, Dichte und Stimmigkeit – und natürlich das Wahren der unabdingbaren Offenheit, denn bekanntermaßen ist die Eindeutigkeit der Tod der Kunst. Begriffe wie Stil, Position, Generation bedeuten in diesem Zusammenhang nicht viel. Haltung, Blick, Erinnern sind hingegen zentrale Fragestellungen, um die es Martin Mlecko immer wieder geht.