Fons Mathias Hickmann
landSchaft, April 2003

Titel:
"Landschaftslöffel"
Technik:
ready made
 
Beschreibung:
Ich habe mich entschieden zum thema landschaft eine reihe "landschaftslöffel" zu zeigen. es handelt sich dabei um eine serie von souvenir-löffeln, die ich aus neu zeeland mitbrachte. an jedem ort meiner route von der nord zur südinseln kaufte ich einen löffel, auf den löffeln ist jeweils eine kleine abbildung der betreffenden örtlichkeit zu sehen. die serie dokumentiert meine 6 wöchige wanderung von norden in den süden neu zeelands. 

Biografie:

Fons M. Hickmann stammt aus Hamm in Westfahlen und ist Professor an der Universität für angewandt Kunst in Wien ( Institut für Grafik Design). Sein Atelier befindet sich in Berlin, er arbeitet und lebt in Berlin und Wien. 

Kindheit in Deutschland, Reisen durch alle Welt. Studium der Philosophie, Kunst und Design in Düsseldorf und Wuppertal. Fiel als Kind in eine Buchstabensuppe und seither typografische Fieberschübe. 1987 Studiumsversuche in Germanistik und Fotografie schließlich Grafik Diplom. 1991 von der Typografischen Gesellschaft Düsseldorf zum »Guaredisch dem I.« geschlagen. 1993 Atelier in Düsseldorf, Künstlergruppe „Kairos“. 1995 Lehraufträge an Hochschulen in Dortmund und Essen. 1997 Kurzes Comeback als Mittelstürmer der »Tapezistischen Fussballfreunde«. 1999 Atelier »Fons Hickmann m23« in Berlin. 2000 Gastprofessur für Typografie in Dortmund. 2000 zahlreiche Vortragsreisen, Jurybeteiligungen, Veröffentlichungen, Ausstellungen und Beteiligungen in Tokyo, New York, Brno, Moskow, Ogaki, Ningbo, Warsaw, Taipeh, Hong Kong, Vienna, Collorado, Lathi, Helsinki, Chaumont, Paris, Jerusalem, Mexico, Sofia. Gewinn unzähliger Designpreise und Auszeichnungen. Mitglied im TDC, ADC, AGD und ABC. 2001 Professor an der Universität für angewandt Kunst in Wien für die Lehrgebiete »Kognitive Dissonanzen« »Alle Medien« und »Angewandter Fussball«. 2002 Lehrauftrag an Kunstuniversität in Peking.

Fons M. Hickmann beschäftigt sich mit komplexen Kommunikationssystemen im angewandten und bildenden Bereich. Einen Schwerpunkt bildet Typografie, einen weiteren Fotografie. Seine künstlerischen Arbeiten thematisieren Spannungsverhältnisse zwischen Historie und Kitschkultur.





www.fonshickmann.de


Interview mit Prof. Fons M. Hickmann 

Peter: Kannst du  mir noch so ganz grob ein paar Infos zu deiner Person geben. Hab nur noch im Kopf Jahrgang 1966 und Grafikdesign und Photografie studiert.

Fons: 1966 zwischen Kohlehalden irgendwo im Ruhrgebiet geboren. Fiel als Kind in eine Buchstabensuppe seither typografische Fieberschübe.

1972 Schulzeit auf den Sportplätzen zwischen Dortmund und Schalke. Reisen durch ferne Länder. 1987 Studiumsversuche in Philosophie, Germanistik, Fotografie, Kunst und Design, schließlich Grafik Diplom.

1991 von der Typografischen Gesellschaft Düsseldorf zum »Guaredisch dem I.« gekrönt. 1995 Designbüros in Düsseldorf und Berlin mit virtuellen Stationen in Dortmund und Essen, jetzt »Fons Hickmann m23« in Berlin.

1997 Kurzes Comeback als Mittelstürmer der »Tapezistischen Fussballfreunde« und Gewinn der »goldenen Stolle«. 1997 Lehraufträge und Professur an diversen Universitäten, Vortragsreisen, Jurybeteiligungen, zahlreiche Veröffentlichungen. Gewinn unzähliger Designpreise und Auszeichnungen. Mitglied im TDC, ADC, AGD und ABC.

2001 Professor an der Universität für angewandt Kunst in Wien für die Lehrgebiete »Kognitive Dissonanzen« »Alle Medien« und »Angewandten Fussball«

Peter:: Danke für das Interview


aus einer Plakatreihe für klassische Konzerte



"Wiener Zucker", 2002, 450x300mm

 


fons mathias hickmann